29 Mai 2006

Kirche - weder Fisch noch Fleisch...

Ich lese gerade ein interessantes Buch von Wolfgang Simson "Houses that change the world". Darin vertritt er die These, dass es in der Urgemeinde nur 2 Arten von Versammlung gab:

1. im Haus im kleinen fast familiären Rahmen (kaum über 20 Leute)
2. im Tempelvorhof mit hunderten oder tausenden Leuten

Das Problem, das wir spätestens seit Kaiser Konstantin haben: Wir sind in den Gottesdiensten und Messen zu viele für wirkliche gute Gemeinschaft, aber wir sind zu wenige für eine wirklich große inspirierende Feier. Deswegen ist Kirche und Gemeinde so was komisches, uninteressantes, fades, lästiges: Weil sie weder ein Ort für echte, tiefe Gemeinschaft ist, noch eine große, inspirierende Feier.