Unser ganzes Leben soll ein Gottesdienst sein. Klar, aber was ist dann mit den "Gottesdiensten"? Brauchen wir sowas noch, quasi als Erinnerungshilfe, da wir ja noch nicht im Himmel, sondern hier auf der Erde leben? Wenn ich mit Leuten rede, die mit Glauben nichts am Hut haben, kommt öfters mal die Aussage: Warum kannst du deinen Glauben nicht alleine für dich leben? Warum in die Kirche gehen? Meistens finde ich Gottesdienste auch eher langweilig oder fast schon störend. Ich meine, man versucht, sein Leben mit Gott zu leben, aber dann sitzt man eine Stunde in einem Raum und versucht mit 30 oder 300 Leuten auf einmal auf eine gemeinsame geistliche Wellenlänge zu kommen. Schwierig und stressig ist das. Aber vielleicht auch notwendig?